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– Wie kriege ich Zeit?
– Augenblicke
– Was ist Freizeit?
– «Echte» Freizeit?
– Müssigkeitskultur
– Zeit für zehn Dinge
– Lebensenergien tanken
– Anregungen eines Kapuziner-Einsiedlers
– Sieben mal Wohlbefinden
– Lobgesang auf die Kreativität der Kinder
– Mit dem Velo auf dem Amazonas
Kaleidoskop
– Die Kapuziner und das Gesundheitswesen
– Baldegger Schwestern im Gesundheitswesen
– Friedrich Frey (1929–2013)
– Wachstum als Heilmittel in der Krise
– «schiefe Fragen» – Interview mit Patrick Sommer
Man müsste mehr an die Sonne, in die frische Luft hinaus; in den nahen Wald und tief durchatmen. Also Lebensenergien tanken. Hitze, Kälte, Wind und Regen hautnah spüren. Wenn uns ein Tief überkommt, müssen wir uns aufraffen und – natürlich zu Fuss – auf den Pilatus steigen. Schon halb oben ist man ein völlig anderer Mensch.
Das Du
Der Mensch ist ein soziales Wesen. Wir brauchen das Du, das Gegenüber, den Gesprächspartner, der einem Fenster öffnet und ein «Trotzdem » zuruft. Der uns mit seinen Fragen oder Antworten optimistisch stimmt. Man muss reden können, mit anderen zusammen lachen, trauern oder schweigen. Man braucht Freunde. Wenige, aber wirkliche.
Sternennacht
In der Stille der Sternennacht, im Atem des Waldes, im Rauschen des Wassers liegt ein Klang, der Gewalt und Gier und Niedertracht der Menschen ins Tröstliche zu biegen vermag. Über die Jahrtausende gesehen müssen die Macht liebender Herzen und die Weisheit menschlichen Geistes höher bewertet werden als Sarkasmus und Ironie der so genannten Realisten. Jene Kraft, die den Saft von den Wurzelspitzen bis in die obersten Baumkronen treibt, überdauert alle Brutalitäten, Zerstörung oder Kriege.
Werner Fritschi
Spazieren
Sich auf den Weg machen; unterwegs sein: Dies ist ein Urbedürfnis der Menschheit. Für viele kommt es heute zu kurz. Sie sitzen den ganzen Tag im Büro – dann stundenlang im Auto oder im Zug. Zum Glück gibt es die Freizeit: die Möglichkeit zu wandern, zu spazieren, die Bewegung zu geniessen.
[bild42278 rw200]Der amerikanische Autor Ken Wilber meint, die meisten von uns würden Augenblicke, Gipfelpunkte erleben, die so weit jenseits der Zeit zu liegen scheinen, dass Vergangenheit und Zukunft im Dunkeln verschwimmen:
Bei solchen Erlebnissen scheint die Zeit wie aufgehoben. Dieser gegenwärtige Augenblick hat kein Ende.
Dazu ein Zenmeister: «Wenn du wissen willst, was Ewigkeit bedeutet – sie ist nichts weiter als dieser Moment.»
Ein Tropfen Zeit
ich bin darin
eingeschlossen
sehe das Leben
vorüberziehen
sehe den Anfang
ohne das Ende
ein Tropfen Zeit
ist mir gegeben
mein Leben
Anke Maggauer-Kirsche
[bild 42274|42276|42277rw200]«Zeit hat nur, wer Zeit auch verschwenden kann.» Vor Jahren fiel mir dieser Aphorismus ein. Ich meinte damit: Ich verfüge nur dann über meine Zeit, wenn ich nicht 24 Stunden verplant bin; wenn ich spontan etwas Unvorhergesehenes tun kann, das sich nicht unbedingt lohnt und auch nicht lebensnotwendig ist.
Doch wie komme ich zu dieser Zeit? Einige Ideen:
Walter Ludin
PS. Ich habe diese Gedanken im Rex- Geschenkbuch «Selig die Gelassenen» weiter ausgeführt. Es ist eines meiner wenigen Büchlein, die eine zweite Auflage erlebt haben. Leider ist es vergriffen, doch an etlichen Orten noch antiquarisch erhältlich. Wenn man bei Google den Titel eingibt, bekommt man mehrere Hinweise auf Kaufgelegenheiten.
Dienstag, 31. Mai 2022
Wir glauben an Frieden! Das ist unsere Hoffnung und dafür setzen wir uns ein!
Freitag, 6. Mai 2022
In diesem jumi erzählen Pfadi, Jubla und die Minis, was Kinder bei ihnen machen können.
Dienstag, 12. April 2022
Dieses jumi erzählt von Käfern, Würmen und anderen Kleinsttieren.
Donnerstag, 20. Januar 2022
Dieses jumi schaut zusammen mit der Fastenaktion nach Laos, einem faszinierenden Land in Asien.